Kategorie Null

ein beitrag auf twitter über einen talk von krishnamurti

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„remaining in sorrow“ – im Kummer verweilen… wie kann man das den Leuten gut verkaufen? es geht um die Angst und den Umgang mit der Angst… wieviel in unserem tagesablauf ist von der angst bestimmt? sind wir nur getriebene? https://www.youtube.com/watch?v=3Wph-te0Y2A

dabei wollen wir doch glücklich sein. ist irgendjemand bereit sich zeit zu nehmen, seine eigene angst wahrzunehmen, zu betrachten? es erscheint mir ein unerhörter vorgang zu sein. Angst darf zwar angesprochen werden, in fact ist es eine kultur der angst, oder besser ängstlichkeit

aber alle elemente dieser kultur dienen nur dazu, die eigentliche konfrontation mit der angst zu sedieren. alles ist erlaubt, wenn man den leuten die möglichkeit gibt, vor ihren ängsten davonzulaufen. fasziniert von der ängstlichkeit und den machtchancen die sich dadurch ergeben

sind wir wieder in einem kreislauf gefangen und das, was wir im innern vermeiden, konfrontiert uns umso härter in der außenwelt als schicksal, scheinbar unvermeidbar, und wir können das spiel was wir so sehr lieben weiterspielen: anderen die schuld an unserer misere geben

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